Charakteristik des Grundlagentrainings

Das Grundlagentraining ist die erste Etappe des sportartspezifischen Nachwuchstrainings. Aufbauend auf der Grund­ausbildung erhöht sich der sportartspezifische Anteil. Die vielseitige sportartgerichtete Ausbildung körperlicher Fä­higkeiten und Fertigkeiten wird fortgesetzt. Schwerpunkt des Grundlagentrainings ist die duale Ausbildung von Eis­schnelllauf und Short Track mit einer gemeinsamen Trainings­ und Wettkampfstruktur. Der Jahresverlauf im Grundlagentraining ist noch nicht in Trainingsperioden gegliedert. Alle vielseitigen Trainingsmittel und Wettkampfformen müssen genutzt werden (z.B. Schwimmen und Rad im Sommer, Eis­ und Skitraining im Winter).

Sportliche Zielstellung

Ausbildungsschwerpunkt ist die Festigung der schlittschuhläuferischen Fertigkeiten im Short Track und Eisschnelllauf. Etwa die Hälfte des Eistrainings findet auf Short Track­-Eis bzw. auf der Langbahn statt. Der hohe Anteil allgemeinen Trainings entwickelt die unverzichtbaren grundlegenden Leistungsvoraussetzungen.

"Die Qualität der Übungsausführung steht im Vordergrund."

Trainingsmethodik

In der Trainingspraxis der AGA und dem GLT erfolgt keine Periodisierung. Alle Trainingsmittel (Ausnahme Eis) werden ganzjährig angewendet. Lediglich zur Trainingsdatendokumentation erfolgt zur besseren Übersicht und zum Vergleich der Entwicklung eine Einteilung des Trainingsjahres in vier Perioden.

Kennziffern Grundlagentraining

Mit Beginn des Grundlagentrainings erfolgt die Trainingsdokumentation als eine Gruppenprotokollierung auf der Grundlage der Erfassungsmatrix des IAT. Eine selbstständige Dokumentation durch die Sportler in Form eines Trainingstagebuches wird empfohlen, um sie an die Trainingsdokumentation zu gewöhnen.

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